Fußballtrainer Legenden

Sie sind gestorben,aber Ihre Worte sind längst Legende. Eines haben sie alle gemeinsam. Jeder hatte seinen höchst  unverwechselbaren eigenen Stil. Und sie hatten Erfolg, vielleicht gerade deswegen. Auf jeden Fall aber waren sie große Persönlichkeiten, und sie sind echte Sport-Legenden

Hans Weisweiler (Hennes)

Trainer, geb.am 5.12.1919 in Lechenich bei Köln, gst.am 5.7.1983 in Aeschl bei Zürich, Läufer; spielte beim SC Lechenich, 1.FC  Köln u.Wacker München. Trainerassistent von J.Herberger, 1954/69 dessen Nachfolger an der Sporthochschule Köln (ab 1969 nur noch Lehrauftrag), verantwortlich für die Ausbildung der Fussballlehrer  (Trainer), gewann 1975 mit Burissia Mönchengladbach den UEFA-Pokal; Landesmeister 1970, 1971,1975, 1978, 1982 u.1983; Pokalsieger 1973, 1977, 1978 u.1983. Buchautor, Kolumnist

Udo Lattek

Er ist bis heute (Stand 2016) der erfolgreichste Fußballtrainer Deutschlands. Er gewann mit Bayern und Gladbach zusammen acht deutsche Meisterschaften.
Außerdem gewann er mit diesen beiden Vereinen und dem FC Barcelona alle drei Wettbewerbe im Europapokal (Europapokal der Landesmeister, UEFA-Pokal, Europapokal der Pokalsieger).Nachdem Lattek jahrelang als Fernsehexperte aktiv gewesen war, arbeitete er bis zum Bekanntwerden seiner Parkinson-Krankheit als Kolumnist.
Udo Lattek
Geboren: 16. Januar 1935 in Bosemb, Ostpreußen
Gestorben: 31. Januar 2015 in Köln

Ernst Happel (Der Grantler)

(“Der Grantler”), Österreich, Trainer, geb.am 29.11.1925 u.gest.am 14.11.1992 in Wien, Stopper oder Verteidiger; spielte 1933/54  und 1956/59 bei Rapid Wien u. 1954/56 bei Racing Club Paris; 51 Länderspiele (5 Tore), internationales Debüt am 14.9.1947 gegen Ungarn (4:3) in Wien, Länderspielabschied am 14.9.1958 gegen Jugoslawien  (3:4) in Wien; WM-Endrundenteilnehmer 1954 u.1958. 1959/62 Technischer Direktor bei Rapid Wien. Seitdem Trainer, bis 1968 bei ADO Den Haag, 1968/73 bei Feyenoord Rotterdam, 1973/75 beim FC Sevilla,  1975/79 beim FC Brügge, 1978/81 bei Standard Lüttich, 1981/1987 beim Hamburger SV, 1987/91 beim FC Swarovski Tirol u.1992 Nationalmannschaftstrainer Österreichs. Gewann 18 Landesmeistertitel (davon 14 im  Ausland) mit 6 Vereinen aus 4 Ländern.

Helmut Schön

(“Der Mann mit der Mütze”), Trainer, geb.am 15.9.1915 in Dresden, verstorben. Halbstürmer, “Der Lange” spielte 1928/33 bei  Dresdensia, 1933/45 beim Dresdner SC, 1945/50 bei der SG Dresden-Friedrichstadt (mit kurzzeitigem Abstecher zum FC St.Pauli (Hamburg) u.1950/51 bei Hertha BSC Berlin; 16 Länderspiele (17 Tore),  internationales Debüt am 21.11.1937 gegen Schweden (5:0) in Hamburg; Länderspielabschied am 5.10.1941 gegen Schweden (2:4) in Stockholm. Später Trainer, 1945/50 bei SG Dresden-Friedrichstadt (darüber  hinaus 1949/50 Sachsen- u.Zonenauswahl), 1950/51 bei Hertha BSC Berlin, 1951/52 bei SV Wiesbaden u.1952/56 beim Saarländischen Fussballverband; später Nationalmannschafts-Trainerassistent bei J.Herberger  u. ab 4.11.1964 dessen Nachfolger. Bilanz mit der DFB-Auswahl (bis 21.6.1978, seinem Abschied): 139 Spiele, 87 Siege, 31 Unentschieden, 21 Niederlagen, 292:107 Tore; Weltmeister 1974, Vizeweltmeister  1966 u. WM-Dritter 1970; Europameister 1972 u. EM-Zweiter 1976. 1984 mit dem neugeschaffenen FIFA-Orden geehrt

Josef Herberger (Sepp)

Trainer, geb.am 28.3.1897 in Mannheim, gest.am 28.4.1977 in Weinheim, Stürmer, spielte 1907/24 bei Waldhof Mannheim, 1924/25  beim VfR Mannheim (1925 Süddeutscher Meister) u. 1925/1930 bei Tennis Borussia Berlin; 3 Länderspiele (2 Tore), am 18.9.1921 gegen Finnland (3:3) in Helsinki, am 23.11.1924 gegen Italien (0:1) in  Duisburg u.am 29.3.1925 gegen die Niederlande (1:2) in Amsterdam; seit 1930 Trainer des Westdeutschen Fussballverbandes u. Assistent von DFB-Trainer O.Nerz sowie dessen Nachfolger vom 13.9.1936 bis 1942,  der Einstellung des internationalen Spielbetriebes in Deutschland. Herberger arbeitete nach Ende des 2.Weltkrieges seit 1948, d.h. 2 Jahre vor seiner Neueinstellung als Bundestrainer durch den  neuzugründenden DFB, am Aufbau einer neuen Nationalmannschaft, die dann am 22.11.1950 gegen die Schweiz ihr erstes Länderspiel (1:0) bestritt. Er fungierte bis 7.6.1964 als DFB-Trainer (Nachfolger Helmut  Schön). Bilanz: 167 Spiele; 94 Siege, 27 Unentschieden, 46 Niederlagen, 435:250 Tore. Der “Chef” (lt.Fritz Walter) wurde mit der DFB-Elf Weltmesiter 1954 und WM-Vierter 1958

Voller Name: Josef Herberger
Geburtstag: 28. März 1897
Geburtsort: Mannheim-Waldhof, Deutschland
Sterbedatum: 28. April 1977
Sterbeort: Mannheim, Deutschland
Position: Stürmer

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